HG Kunstadt – SG Damen II 30:26 (29.3.25)
Das bis zu dieser Partie punktlose Schlusslicht HG Kunstadt mochte nach Abpfiff selber nicht so richtig begreifen, was sich in den 60 Minuten zuvor abgespielt hatte.
Das bis zu dieser Partie punktlose Schlusslicht HG Kunstadt mochte nach Abpfiff selber nicht so richtig begreifen, was sich in den 60 Minuten zuvor abgespielt hatte.
Zwei klare Siege gegen den aktuellen Tabellendritten zeigen einmal mehr, zu was die Schützlinge von SG-Trainer Michael Plachert in der Lage gewesen wären, wenn sie diese Konstanz über die gesamte Spielzeit abgerufen hätten. Doch Glanzauftritte wie diesem, folgten immer wieder teils unerklärliche Einbrüche, die der SG Oberligareserve bisher nie mehr als einen gesicherten Mittelfeldplatz einbrachten.
Aufgrund der seit Wochen angespannten Personalsituation hat Nadine Klier noch einmal die Handballschuhe geschnürt und die Mannschaft unterstützt. So gingen die Gäste in der Summe mit einem verhältnismäßig starken Kader in dieses Auswärtsspiel beim TV Ebern, einer Mannschaft, die den Gästen seit Jahren einfach nicht so richtig liegt.
Revanche geglückt, in der Tabelle vor Gefrees, zudem zwei äußerst wichtige Punkte zur Sicherung des guten Mittelfeldplatz eingetütet. So geht Derby aus Sicht der Gastgeberinnen. Für Gefrees letztlich etwas unglücklich, zumal die Nachbarstädter einen zwischenzeitlichen Viertorerückstand gedreht hatten und drauf und dran waren, die Partie komplett auf ihre Seite zu ziehen.
Vor dem Spiel hatte Trainer Michael Plachert ausdrücklich auf die neue Konstellation bei der HSV Hochfranken hingewiesen. Die Gäste stehen mit bisher lediglich zwei Pluspunkten schon jetzt mit dem Rücken zur Wand. Auch ein Grund, warum der Gast aus der Porzellanregion mit neuem Trainer angereist ist.
Revanche geglückt und das in des Gegners Halle. Das tut gut, vor allem wenn sich die SG noch an die unglückliche Vorrunden-Heimniederlage zurückerinnert, wo Hallstadts Torjägerin Anja Görtler Sekunden vor dem Abpfiff der Siegtreffer gelang.
Angstgegner bleibt Angstgegner, zumal in der kleinen Rodacher Bayernhalle. Gegen die Coburger Vorortler sollte es auch in der Saison 2024/2025 wieder einmal nicht klappen, denn beide Partien gingen deutlich an die Schützlinge von Daniel Langner, die damit ihre Bilanz gegen die Frankenwäldlerinnen weiter verbesserten.
Ein Spiel mit Charakter einer Spitzenbegegnung hat am Ende das gehalten, was sich beide Kontrahenten im Vorfeld versprochen haben. So sahen es auch die Verantwortlichen beider Teams und die rund 200 Zuschauer in der Ebersdorfer Frankenlandhalle, die allerbesten Handball-Damensport geboten bekamen.
Ein Spiel mit Charakter einer Spitzenbegegnung hat am Ende das gehalten, was sich beide Kontrahenten im Vorfeld versprochen haben. So sahen es auch die Verantwortlichen beider Teams und die rund 200 Zuschauer in der Ebersdorfer Frankenlandhalle, die allerbesten Handball-Damensport geboten bekamen.