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Florian Bär (Sportlicher Leiter der SG-Damen) bringt es auf den Punkt: „Für uns war es entscheidend einen Trainer mit Erfahrung im Damenbereich zu finden, der hier gleich von Anfang an auch die richtige Ansprache hat. Ich bin mir sicher, dass uns das mit Michael „Mick“ Bernert gelungen ist.“
Noch rechtzeitig zum Saisonfinale wurde der Negativlauf von 2:16 Punkten in 9 Spielen mit einer in der Summe runden Gesamtleistung beendet und damit die Saison auf Rang sieben abgeschlossen. Wie im Vorjahr hieß der letzte Saisongegner HG Kunstadt. Damals 31:30, diesmal mit 32:31 behielt in beiden Fällen die SG II die Oberhand.
Die Zielsetzung aus SG-Sicht war klar. In den letzten drei Begegnungen gegen das Führungstrio der Liga noch einmal alles geben, um sich dann mit drei Siegen am Stück selber nochmal ins Gespräch für den Relegationsplatz zum Bayernligaaufstieg zu bringen.
Zum Haare ausraufen! Es ist und bleibt die Saison der unglücklichen Spielausgänge. Was auch immer geschieht und da ist sehr viel Postives dabei. Am Ende steht zum X-ten mal wieder eine dieser undankbaren Eintoreniederlagen, die dann leider aber auch zum Ausdruck bringen was geschrieben steht.
Nach dem abschließenden 36:19 Kantersieg gegen Absteiger TS Coburg SG-Trainer Michael Plachert mit einem Blick auf Saison und Titelgewinn in der Bezirksoberliga Oberfranken
Zweimal auswärts, noch einmal in der Münchberger Gymnasiumhalle und heute ab 17:45 Uhr in der Helmbrechtser Göbelhalle gegen den TSV Vaterstetten. Dann sind die Play Downs in der Bayernliga Geschichte, genauso wie das einjährige Gastspiel der SG-Damen, die in der Saison 2024/2025 dann wieder in der Landesliga/Nord auf Punktejagd gehen.
Co-Trainer Florian Bär brachte es nach dem Abpfiff auf den Punkt: „Heute ist die Enttäuschung groß, denn im Gegensatz zu vielen der letzten Spiele, wo stets starke Leistungen nötig waren um mitzuhalten und am Ende 2-3 Fehler die Siege gekostet haben, war heute die Tür für uns weit offen. Gegen einen an diesem Tag nicht übermächtigen Gegner konnten wir nicht unsere gewohnte Abwehrleistung abrufen und technische Fehler sowie zahlreiche Fehlwürfe haben uns leider den absolut möglichen Sieg gekostet. Da ist…
Heimspiele in der Helmbrechtser Göbelhalle oder in der Münchberger Gymnasiumhalle schreiben aus Sicht der SG-Männer ihre eigene Geschichte. Zwar dürfen die Gegner -wie diesmal Stadeln- schon früh in Führung gehen. Auch während des Spiels sind immer wieder Gästeführungen möglich. Doch am Ende triumphieren immer die Gastgeber.
Trainer Christian Seiferth trifft mit seinem Zitat unmittelbar nach dem Spiel den Nagel genau auf den Kopf: „Aufgrund der gezeigten Abwehrarbeit hätten wir eigentlich etwas mitnehmen müssen. Uns haben aber leider im Angriff einfach die Ideen und die Tiefe in den Aktionen gefehlt – vor allem in der zweiten Halbzeit.“
