männl. A: SG – HC Tirschenreuth 53:22 (19.11.22)
Ein Kantersieg, der schwer einzuordnen ist! Nach der katastrophalen Leistung gegen Gefrees war Wiedergutmachung angesagt.
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Ein Kantersieg, der schwer einzuordnen ist! Nach der katastrophalen Leistung gegen Gefrees war Wiedergutmachung angesagt.
Kellerderby gewonnen, auf Rang acht verbessert. Das ist der Ertrag aus SG-Sicht nach einem jederzeit spannenden und in der Endphase sogar dramatischen Derby. Nach einer Roten Karte gegen Patric John wurde es richtig spannend.
Ein ganz anderer Auftritt als bei den jüngsten Niederlagen beim TSV Weitramsdorf und daheim gegen die HSG Weidhausen-Ebersdorf gelang der 2. SG-Damenmannschaft bei der HSG Fichtelgebirge. Vom Start weg erinnerte nichts mehr an diese beiden Vorstellungen.
Auch die Gastgeberinnen konnten nicht in Bestbesetzung auflaufen. Was aber diesbezüglich in den zurückliegenden Wochen und vor allem auch diesmal an Ausfällen bei den SG-Mädels zu verzeichnen war und ist, geht wirklich nicht mehr auf die in diesen Fällen oft zitierte „berühmte Kuhhaut“.
Wenn am Samstag um 16:30 Uhr in der Volksschulturnhalle in Wunsiedel der Anpfiff zum immer jungen Aufeinandertreffen zwischen der HSG Fichtelgebirge und SG Helmbrechts/Münchberg ertönt, dann werden die folgenden 60 Minuten sicherlich wieder alles bringen was ein Derby auszeichnet.
Am vergangenen Sonntag ging es für die SG Jungs mit krankheitsbedingten Ausfällen zweier Leistungsträger nach Mittelfranken, die in dieser Saison nur knappe Niederlagen gegen starke Gegner hinnehmen mussten.
Den guten Eindruck der Schlussminuten aus der Vorwoche in Rodach mit in diese Partie nehmen. Das waren die guten Vorsätze im Vorfeld. Doch daraus wurde nichts. Den Start regelrecht verschlafen, lagen die Gastgeber schon nach 8 Minuten mit 1:6 im Hintertreffen.
Personell nicht unbedingt auf Rosen gebettet, ist momentan der komplette SG-Damenbereich. Anstatt, dass sich das Lazarett endlich einmal lichtet, kommen immer wieder neue Erkrankte und Verletzte hinzu. Diesmal fehlte mit Denise Klier, Paula Bretschneider und Clara Plachert wieder ein wichtiges Trio. Gut, dass Antonia Panzer aus der Verletzungspause zurückkam und die Truppe wieder verstärkte.
Trainer Christopher Seel, der nach Krankheit wieder zurück war und zusammen mit Co-Trainer Florian Bär die Verantwortung auf der Bank übernahm unmittelbar nach Abpfiff der Partie: „Wir sind mit diesem Heimsieg unglaublich zufrieden. Gerade dann, wenn man die Umstände betrachtet und weiß, dass ein Großteil der Mannschaft durch alte Blessuren angeschlagen in diese Partie ging.“