männl. C: SG – JSG Fürther Land III 42:18 (2.4.22)
Durch Corona bedingte Spielabsagen lag das letzte Punktspiel gut 2 Monate zurück. Diese wettkampflose Zeit konnte durch zwei anspruchsvolle Testspiele etwas überbrückt werden.
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Durch Corona bedingte Spielabsagen lag das letzte Punktspiel gut 2 Monate zurück. Diese wettkampflose Zeit konnte durch zwei anspruchsvolle Testspiele etwas überbrückt werden.
Wie es auch SG-Trainer Christian Seiferth am Ende in seiner Analyse ausdrücklich erwähnte, war es die Tatsache, dass beiden Mannschaften die Bedeutung des Spiels von Beginn weg anzumerken war. Dies war mit einem Blick auf die Tabelle auch verständlich. Es geht in dieser Saison mit verstärktem Abstieg, zudem mit noch immer einer unbegradigten Tabelle, wirklich um jeden Zähler.
Ein komplette Überschlagung der Gefühlswelt am Ende des Spiels bei Trainer Christopher Seel. Zwischen Ratlosigkeit, Zufriedenheit und Sorgen war alles dabei. Ratlosigkeit deshalb, weil man nach 60 Minuten in der Rimparer Maximilian-Kolbe-Halle eigentlich keinen Knackpunkt im Spiel gegen den Tabellenführer festmachen konnte, der zu dieser Niederlage geführt hat. Am Ende war es wohl die geringere Durchschlagskraft.
Ein Heimspielwochenende steht den Handballern der SG Helmbrechts/Münchberg in der Helmbrechtser Göbelhalle ins Haus. Das Hauptaugenmerk richtet sich dabei auf die Landesligapartie der Männer gegen HaSpo Bayreuth II, die am Samstag um 19:45 Uhr angepfiffen wird. An die Vorrundenbegegnung in der Wagnerstadt werden sich die Seiferth-Schützlinge nur ungerne zurückerinnern. Nach guter Anfangsphase mit langer Zeit ausgeglichenem Spiel, kippte die Partie gegen Ende der ersten Hälfte. Bayreuth zog davon, um am Ende mit 32:21 einen Kantersieg einzufahren.
Die Hallenuhr zeigte genau 60:00, als Nico Opel mit seinem 14. Treffer in dieser Partie den knappen Auswärtssieg beim Ligaschlusslicht HG Ansbach sicherte. Die SG Helmbrechts/Münchberg rückt mit jetzt 8:8 Zählern ins gesicherte Mittefeld der Landesliga/Nord vor.
Egal auf welchem Rang die Mannschaften der Landesliga/Nord stehen. Es ist nicht nur in dieser Spielzeit so, das an einem guten Tag jeder wirklich jeden bezwingen kann. Davon musste auch die SG Helmbrechts/Münchberg bei ihrem Gastspiel beim Tabellenvorletzten TSV Lohr II ausgehen. Die Gefahr bestand umso mehr, weil die Gäste wieder nicht in stärkster Formation auflaufen konnten.
Auch wenn die Zahlen-Gegenüberstellung für Heimstärke und Auswärtsschwäche eine deutliche Sprache spricht, so verdient dieser Auswärtsauftritt größtes Lob, auch dann, wenn man mit einer Niederlage im Gepäck die Heimreise antreten musste.
Insgesamt zwölf mal sollten an diesem Wochenende SG-Handballteams um Punkte kämpfen. Das war zumindest noch der Stand am Donnerstag. Doch dann übernahm Corona wieder das Regiment. Letzte Woche war der erste Streich und der nächste könnte bereits morgen folgen. Dieser Wunsch für die beiden aufeinanderfolgenden Auswärtsspiele aus der Vorwoche in Stadeln und morgen um 17:30 Uhr bei der 2. Garnitur des TSV Lohr ist für die 1. Männermannschaft der SG Helmbrechts/Münchberg in der Handball Landesliga/Nord durchaus realisierbar.
Mit einem verdienten, aber jederzeit umkämpften Auswärtssieg hat die Spielgemeinschaft aus Helmbrechts und Münchberg ihre eigene Zielsetzung für diese Partie erfolgreich umgesetzt. Damit schoben die Schützlinge von Trainer Christian Seiferth ihr Punktekonto wieder in den Plusbereich. Der aktuelle Rang vier in einer aufgrund der unterschiedlich ausgetragenen Begegnungen völlig ungeraden Landesliga ist eine schöne Momentaufnahme. Richtige Aussagekraft im sonst üblichen Vergleich bietet diese Tabellierung aber nicht wirklich.