Damen II: SG – TV Oberwallenstadt 27:16 (12.2.22)
Mit einer deutlich gelungenen Revanche für die knappe Vorrundenniederlage verbesserte sich die 2. SG-Garnitur auf Rang 9 und übergab die „Rote Laterne“ an den TV Oberwallenstadt.
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Mit einer deutlich gelungenen Revanche für die knappe Vorrundenniederlage verbesserte sich die 2. SG-Garnitur auf Rang 9 und übergab die „Rote Laterne“ an den TV Oberwallenstadt.
Nach langer Pause gastierte mit dem Tabellenzweiten HSG Pleichach ein spielstarker Gegner, der den Gastgeberinnen alles abverlangte.
Coronazeiten – andere Zeiten. Dies mussten einmal mehr die Damen der SG Helmbrechts/Münchberg in Erfahrung bringen. Es bringt einfach Unruhe in den Ablauf, wenn sich die Genesenen, die neu infizierten oder die gerade noch rechtzeitig frei getesteten sprichwörtlich die Türklinke in die Hand geben. So waren diesmal Leistungsträgerinnen wieder oder gerade wieder zurück, andere fehlten. Es ist und bleibt somit weiterhin ein Kommen und ein Gehen in Coronazeiten.
Endlich durfte auch die zweite SG Herrenmanschaft wieder in den Spielbetrieb eingreifen, hatte aber dabei das Pech, mit der HG Kunstadt ausgerechnet den spielstarken Tabellenzweiten vom Obermain zu empfangen. Gegen die Gäste, einzig noch verbliebener Verfolger des Spitzenreiters HSV Hochfranken, ging die Vorrundenbegegnung mit 19:22 verloren. Voraussetzung aus Gästesicht: Will man das Fünkchen Hoffnung auf den Meistertitel aufrecht erhalten, dann dürfen keine Ausrutscher mehr passieren.
Regulär spielfrei sind an diesem Wochenende die Männer der SG Helmbrechts/Münchberg in der Landesliga/Nord, bevor es am kommenden Samstag, 19. Febr. mit einem Heimspiel um 19:45 Uhr in der Münchberger Gymnasiumhalle gegen den HC Erlangen III weitergeht. Dagegen wartet ein Auswärtsauftritt auf die SG-Damen in der Landesliga/Nord, wenn sie am Sonntag zur ungewohnten Mittagszeit um 13:00 Uhr bei der TS Herzogenaurach II auf´s Parkett müssen. 8 Spiele, 8:8 Punkte und Rang fünf, das ist die komplett ausgeglichene Bilanz der morgigen…
Das Szenario ist nahezu fast immer gleich. Anstatt sich den ungeschriebenen Regeln einer Pandemie ein Stück weit unterzuordnen, führt Eilzugtempo dazu, dass der wieder gestartete Punktspiel-Zug augenscheinlich ganz schnell in verkehrte Richtung fährt.
Das letzte Punktspiel mit dem souveränen Auswärtssiegsieg liegt gut 10 Wochen zurück. Am Samstag galt es, in Bamberg die Leistung zu wiederholen.
Endlich wieder Handball! So lautete das Motto dieser Begegnung, für die sich die Gastgeber gerne einen leichteren Auftaktgegner als den noch immer verlustpunktfreien Spitzenreiter gewünscht hätten. Nach der langen Pause entwickelte sich gegen den Meisterschafts-Favoriten aus Mittelfranken eine abwechslungsreiche Begegnung. Die Gastgeber legten in der Anfangsphase vor, aber nach der 4:3-Führung drehte sich das Geschehen.
Sensationssieg! So ähnlich ließ dies auch Hallensprecher Jens Wolfrum verlauten, der nach Erkrankung sein Comeback feierte. Jetzt punktgleich mit der HSG Pleichach. Zwar durch das schlechtere Torverhältnis in der Tabelle auf Rang zwei geführt, aber durch den Auftakterfolg und den damit im Moment gewonnenen direkten Vergleich stünden die SG-Damen sogar auf Rang eins. Mit ausschlaggebend dafür war auch, dass die beiden Minuspunkte aus der Partie gegen die HSG Fichtelgebirge nach deren Rückzug aus der Liga gestrichen wurden.