Am vergangenen Sonntag begab sich die männliche C1 in der Oberliga auf das Auswärtsspiel nach Freising, das Hinspiel wurde ärgerlich mit einem Tor unterschied verloren. Die Altbayern mussten dabei allerdings auf ihren zweitbesten Torschützen Andreas Aunkofer verzichten. Trotz des eingeharzten Spielgeräts startete die SG besser ins Spiel und lag mit 4:1 nach 3 Minuten in Führung. In den Folgenden sechs Minuten erzielte man lediglich ein Tor und verwarf einen Siebenmeter, als auch erhielt man eine zwei-Minuten Strafe, dies nutzte Freising und kam auf 4:5 heran. Danach setzte sich bis zur 20. Spielminute nie einer der zwei Kontrahenten richtig ab, kurz vor der Halbzeit setzte sich die Heimmannschaft auf 3 Tore ab, dies konnte durch Noa Chilla allerdings noch einmal auf 12:10 korrigiert werden.

In der Halbzeitansprache wurden dann die vielen Zeitstrafen angesprochen (5 2-Minuten Zeitstrafen erste Halbzeit), als auch das Fehlverhalten in der Abwehr. Den besseren Start in die 2. Halbzeit erwischte die SG, welche mit einem Doppelschlag durch Linus Burg den Halbzeitstand ausglich und wieder mit 12:12 im Spiel war. Bis zur 38. Spielminute konnte sich wieder keiner der beiden Oberligisten absetzen. Eine Zeitstrafe der Heimmannschaft brachte den Wendepunkt, diese gewann die SG mit 3:0 und konnte sich etwas absetzen. Die vom Heimtrainer genommene Auszeit zeigte wenig Wirkung und die SG machte in der Abwehr gar Dicht was dicht zu machen war es wurden lediglich Abschlüsse von außen zugelassen. Aus der 3:0 gewonnenen Überzahl wurde dann gar ein 5:1 Lauf und die SG war erstmals mit 4 Toren in Führung. Diese spielte die SG noch gar sicher herunter und revanchierte sich für die knappe Hinspielniederlage. Besonderes gefallen fanden die Trainer in den letzten 12 Minuten an der 3-2-1 Abwehr, welches kein einziges Duell zur Mitte verlor. Bester Schütze war Noa Chilla mit 7 Treffern, darauf Folge Linus Burg mit 6 Treffern.
Besonders hervorzuheben ist die Abwehrleistung von Max Bauer auf ungewohnter Hinten rechter Position und der von Justus Wilberg auf der Libero Position. Felix Grüner bewies im Angriff gutes Auge und setzte seine freilaufenden Mitspieler hervorragend ein.